Nachwuchs an die Macht! Azubi-Woche in der Filiale Gelsenkirchen

Azubis an die Macht! Wie schon in 2014 übergeben wir unseren Azubis eine komplette Woche lang die Leitung über eine Filiale. Nach der erfolgreichen Premiere in Essen geht es diesmal in Gelsenkirchen weiter. Von Montag bis Samstag müssen sechs ausgewählte Azubis den kompletten Laden schmeißen. Vom Lager, über den Verkauf/die Beratung bis hin zu den täglichen Absprachen mit der Unternehmensleitung: Unsere Youngsters sind komplett alleine verantwortlich. Ohne Ausbilder im Hintergrund. Und die Geschäftsführung schaut höchstens am Samstag zum Gratulieren vorbei, wenn alles richtig gut gelaufen ist. Aber da sind wir optimistisch! Wer mitfiebern will: Täglich gibt es heute einen neuen Tagebucheintrag. Und selbstverständlich dürfen Sie unsere Azubis in der Filiale auch persönlich besuchen. Tag 1: Kein Ausbilder ist in Sicht Ein frischer Wind weht in der Filiale in Gelsenkirchen. Denn der ursprüngliche Chef macht Pause. Stattdessen sind sechs Azubis am Ruder und schmeißen die Geschäfte. Kein Ausbilder weit und breit. Und alles läuft nach Plan. Duong van Le, hauptberuflich Einzelhandelskaufmann im dritten Lehrjahr, ist für diese Woche der neue Filialleiter und führt sein Team souverän und mit lockerer Hand. „Mein Team darf mich duzen.“ Probleme werden von den sechs Azubis gemeinsam gelöst. „Nur wenn sich Mitarbeiter wohl fühlen, hat man Lust zu arbeiten.“ Da hat der neue starke Mann gleich am ersten Arbeitstag ein wahres Wort gesprochen. In den ersten zwei Stunden lief zwar das ein oder andere durcheinander. Andere Stadt, andere Filiale und ungewohnte Gänge. Schon klar. Aber kein Problem für den lernwilligen Nachwuchs. Mittlerweile läuft alles wie geschmiert. Sicheres Auftreten bei völliger Ahnungslosigkeit ist in der Gelsenkirchener Filiale definitiv fehl am Platz. Hier regiert die junge Fachkompetenz mit professioneller Beratung. Ist eben alles eine Frage der Planung und Organisation. Jeder hat seine Aufgabe, der eine kümmert sich um die Aus- der andere um die Anlieferung der Waren. Und bevor der Kunde wartet, greift Duong van Le seinen Kollegen unter die Arme und berät höchstpersönlich. So kann die Arbeitswoche doch beginnen und ruhig weitergehen. Tag 2: Von Orkan Niklas und den Reizen des weiblichen Geschlechts Neuer Tag, neuer Schwung. Der Dienstag in der Azubi-Woche in der Filiale in Gelsenkirchen verläuft stürmisch und verheißungsvoll. Draußen vor der Tür fegt Orkan Niklas durch die Straßen, während im Geschäft die Azubis auch beim größten Kundenansturm stets die Ruhe bewahren. Bestellung aufnehmen, Kunden bedienen, Lager auffüllen, Ware verkaufen – alles ist mittlerweile in Fleisch und Blut übergegangen. Keine Spur von Nervosität bei den Nachwuchskräften. Der junge Filialleiter Duong van Le und sein Team sind im stressigen Dauereinsatz. Da gilt der längst abgedroschene Spruch: Lehrjahre sind halt keine Herrenjahre. Abwechslung bringt da heute die weibliche Kundschaft. Angefixt von den erfolgreichen „Frauen-Workshops“ finden nämlich immer mehr weibliche Handwerkerinnen den Weg in eine LaminatDEPOT-Filiale. So auch in Gelsenkirchen. Nicht selten erzählen die Kundinnen den Azubis mit Stolz von ihrer Teilnahme am eben genannten Workshop. Aber die weibliche Charme-Offensive mit Wimpern klimpern bleibt ohne Erfolg. Die Azubis bleiben standhaft und erledigen ihren Job professionell. „Aber wir hatten heute viel Spaß“, so ihr Fazit für den zweiten Tag. Tag 3: Probleme, Probleme und nichts als Probleme Erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt. Diese Erfahrung machen die Azubis in der Gelsenkirchener Filiale. Seit Montag sind sie der Herr im Haus und für die Abläufe und für die Geschäftsleitung verantwortlich. Dieses Mal jagt ein Problem das nächste. Zunächst hat Azubi und Filialleiter Duong van Le einen auswärtigen Termin und ist für den ganzen Tag unabkömmlich. Nun muss sein Stellvertreter ran. Björn Busch, Einzelhandelskaufmann im zweiten Lehrjahr und Azubi-Sprecher, übernimmt das Ruder. Dann macht plötzlich ein elektrischer Hubwagen schlapp. Jetzt ist guter Rat teuer. Da hilft alles nichts. Der Hubwagen ist „steckengeblieben“. Auf nähere Einzelheiten wird an dieser Stelle verzichtet. Stattdessen ist vielmehr vereinte Muskelkraft gefragt. Alle Azubis packen mit an. Und mit einem kräftigen „Hauruck“ wird das Gerät wieder einsatzbereit gemacht. Aber auch das Telefon steht heute in der Filiale niemals still. Fachfragen über Fachfragen prasseln auf die Azubis hernieder. Vergleichbar mit dem Regen gegen die Fensterscheiben der Eingangstür. Apropos Eingangstür: Die hat heute zwischenzeitlich auch ihren gebrauchten Tag. Eine der beiden elektrischen Schiebetüren klemmt, und kalter Wind fegt in die warme Filiale. Routiniert wird die Notfallnummer eines Experten gewählt, der sich mit solchen Problemen auskennt. Ruhig und gewissenhaft werden dessen Anweisungen durch den Telefonhörer befolgt. Und schon ist die Tür repariert. Auch die Alarmanlage der Tür zum Warenlager spinnt rum. Anstatt bei der Öffnung zu piepen, bleibt sie jedes Mal stumm. Da stimmt etwas nicht, erkennen die aufmerksamen Azubis. Also, nichts wie ran ans Werk. Eine Sicherung wird ausgetauscht, und schon gibt die Alarmanlage wieder die gewohnten Laute von sich. „Wir haben bei den Problemen alle an einem Strang gezogen“, sagt ein zufriedener Björn Busch. „Wir haben echt gezeigt, was für eine tolle Truppe wir sind.“ Tag 4: Ein Kunde kommt selten allein Am vierten Tag ist er in Gelsenkirchen mit etwas Verspätung angekommen: der Stress. Die Azubis kommen kaum zur Frühstücks- geschweige denn Mittagspause. Eine Verschnaufpause ist die Seltenheit. Dabei fing der Tag doch so super an. Morgens wird alles professionell durchdacht, alles fachmännisch geplant und die Aufgabenfelder ans Team verteilt. Aber beim LaminatDEPOT ist kein Tag wie der andere. Hier ist der Kunde König. Gerade am späten Nachmittag strömen Menschenmassen in die Filiale. Ein Azubi macht sich sogar die Mühe, und schaut vor der Eingangstür nach, ob nicht die Geschäftsleitung dafür verantwortlich ist und eigens einen Bus mit fiktiven Kunden für die Aktion angemietet hat. Nur um die Azubis mal zu testen. Aber: Fehlanzeige! Das ist keine versteckte Kamera, sondern Realität. Kurzfristig muss umdisponiert werden. Der schöne Plan ist für die Katz. Das sechsköpfige Team ist rund um die Uhr im Einsatz. Nur keine Müdigkeit vorschützen, heißt die Devise. Gerade die Lobeshymnen der Kunden bewirken bei aller Erschöpfung wahre Wunder und sind Balsam für die gestresste junge Arbeitsseele. „Die freuen sich jedes Mal, wenn sie so junge, attraktive Burschen wie uns sehen“, sagt Björn Busch, stellv. Geschäftsleiter, mit einem Augenzwinkern. Positives Feedback für die Azubi-Woche vom LaminatDEPOT gibt es von den zufriedenen Kunden noch als Zugabe obendrauf. Die Azubis meistern ihre Aufgabe auch an diesem Tag wieder einmal sensationell. Schon jetzt kann man sagen, dass auch diese Azubi-Woche wieder ein voller Erfolg sein wird. Tag 5: Anstatt Eier liegt Laminat im Einkaufswagen Wer hätte gedacht, dass der letzte Tag der Azubi-Woche noch einmal alles von den Nachwuchskräften abverlangen würde. Offensichtlich nutzen viele Kunden den Karsamstag, um sich mit neuen Bodenbelägen geradezu einzudecken. Generell gilt im Gelsenkirchener Stadtteil „Schalke“ ja eher das sportliche Motto „Nur gucken, nicht anfassen.“ Nicht so an diesem Samstag in der Filiale an der Lockhofstraße 5a. Egal ob, Laminat, Kork, Click-Vinyl oder Parkett. Die Kunden packen die Bodenbeläge in die Einkaufswagen, und die Azubis haben jede Menge zu tun. Hier wird nicht nur geguckt, sondern auch zugepackt. Und die Azubis präsentieren sich in Meisterform, die sich letztlich in Zahlen ausdrückt. Denn noch nie sind so viele Bodenbeläge über den Ladentisch gegangen. Es ist der umsatzstärkste Tag, den die Gelsenkirchener Filiale bis dato erlebt hat. Die erfolgreiche Premiere aus dem Vorjahr in Essen ist damit locker getoppt worden. Auch die Geschäftsleitung in Person von Kevin Peter schaut vorbei und den Azubis über die Schulter. Beim Besuch muss er feststellen, alles läuft ja wie geschmiert. Mehr als wacker schlägt sich das sechsköpfige Team. Und ein dickes Lob gibt‘s vom Chef auch noch obendrauf: „Die Azubis haben die ganze Woche lang eine echt geile Leistung gebracht.“ Nach Essen und Gelsenkirchen erlebt die Azubi-Woche bald eine weitere Fortsetzung. Um welche Filiale es sich handelt, steht allerdings noch in den Sternen.