„Quadratmeter für Kinderherzen“ im Februar: Das LaminatDEPOT spendet 1452 Euro an die Dortmunder Mitternachtsmission

Die Dortmunder Mitternachtsmission benötigt händeringend Hilfe, um Kindern sowie Jugendlichen in der Prostitution zu helfen. Und das LaminatDEPOT hat im Februar mit der Charity-Aktion „Quadratmeter für Kinderherzen“ und einer Spende in Höhe von 1452 Euro geholfen. Damit kann die Beratungsstelle ihre erfolgreiche Präventivarbeit fortsetzen.

Insgesamt gingen 1452 Quadratmeter an beiden Aktionstagen (26. und 27. Februar) in der Filiale an der Arminiusstraße 50 über die Verkaufstheke. „Wir freuen uns über die Summe, denn mit dem Geld können wir unsere Präventivarbeit bei den Kindern und Jugendlichen weiter ausbauen“, sagt Meike Serger, Mitarbeiterin der Mitternachtsmission. Gemeinsam mit ihrer Kollegin Hanna Biskoping hatte sie am Freitag in der LaminatDEPOT-Filiale mit einem eigenen Infostand auf das soziale Projekt aufmerksam gemacht. 

Ziel der Sozialarbeit ist vor allem, den Kindern und Jugendlichen eine vertrauenswürdige Anlaufstelle zu bieten. Es sollen gemeinsam neue Perspektiven erarbeitet werden, um der Prostitution zu entfliehen. In diese Situation können übrigens alle Mädchen geraten. „Die jungen Prostituierten entstammen aus allen Gesellschaftsschichten“, berichtet Meike Serger aus der Praxis. Um dem Problem in Zukunft einigermaßen Herr zu werden, muss nach Aussage von Hannah Biskoping die Präventivarbeit fortgeführt werden. Mit der Spende des LaminatDEPOTs ist dies jetzt weiterhin gewährleistet.

Die Mitternachtsmission ist im Milieu längst bekannt. Zu jeder Tages- und Nachtzeit suchen zwei Mitarbeiterinnen die Mädchen an ständig wechselnden Orten auf, um ihnen zu helfen und um sie zu beraten. Geld für die Sozialarbeiterinnen oder Streetworkerinnen ist leider kaum vorhanden. Das zur Verfügung stehende Budget für solche Außeneinsätze ist leider nur begrenzt. „Unsere Arbeit wird vorwiegend aus Spenden finanziert“, erklärt Meike Serger.

Sachspenden sind bei der Beratungsstelle immer erwünscht. Aktuell werden Baby- und Kindersachen, Lebensmittel sowie Medikamente und Hygieneartikel dringend benötigt. „Dass wir helfen, war eine Selbstverständlichkeit. Es ist wirklich bemerkenswert, welche großartige Arbeit die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen täglich leisten“, betont Kevin Peter.